Frontal 21: Drei Schicksale cannabisbedürftiger Patienten

Der Frontal 21-Clip zeigt drei Schicksale cannabisbedürftiger Patienten, die von Politik, Krankenkassen und Gemeinsamem Bundesausschuss in ihrer täglichen Not jämmerlich alleine gelassen werden.
Frank Kraus, Ute Köhler und Ingrid Sander beziehen aus Betroffenensicht Stellung zum sozial- und gesundheitspolitischen Absurdum, dass die Mehrzahl aller Krankenkassen zu Lasten täglich erduldeter Qualen ihrer Beitragszahler die Kosten für das (Cannabis-)Medikament Dronabinol(R) sparen wollen.

Sofern nur rund 10 Prozent der im Beitrag erwähnten 6-8 Millionen deutschen Schmerzpatienten auf natürliches Cannabis ansprechen, so könnte cirka 600-800.000 leidenden Menschen durch den Import von Medizinalcannabis der niederländischen Fa. Bedrocan sehr viel kostengünstiger als mit Dronabinol oder dem sog. "Cannabis-Extrakt" geholfen werden.
Noch preiswerter erscheint der Selbstanbau von pflanzlichem Cannabis, welcher – je nach Anbau-Art – im Homegrowing-Verfahren Investitionen zwischen 5 und 15 Cent pro Gramm Cannabisblüten-Ertrag erfordert, jedoch in Deutschland strafrechtlich aufs Schärfste verfolgt wird.

Natürliches Cannabis ist hochwirksam und bei entsprechender Dosierung nebenwirkungsarm.
Natürliches Cannabis ist billig und entlastet im Falle von Selbstanbau die Krankenkassen.
Natürliches Cannabis darf im Hinblick auf die o. g. Patienten nicht aus Gründen eines von der Politik vorgeschobenen "Jugendschutzes" für die vielen Bedürftigen verboten bleiben.

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